BIM - Informationsmodellierung

Informationsmodellierung ist der Prozess der Entwicklung eines digitalen Modells, das in der Lage ist, eine physische Einheit mit einem für ihren Zweck nützlichen Detaillierungsgrad darzustellenBIM - Informationsmodellierung | SierraSoft width=

Planung und Erstellung einer zweckmäßigen digitalen Kopie

Informationsmodellierung

Planung und Erstellung einer zweckmäßigen digitalen Kopie

BIM - Informationsmodellierung
Informationsmodellierung ist der Prozess der Entwicklung eines digitalen Modells, das in der Lage ist, eine physische Einheit mit einem für ihren Zweck nützlichen Detaillierungsgrad darzustellen.
Das Informationsmodell ist eine Datenbank, die die Informationen für die Darstellung der ursprünglichen physischen Einheit enthält.
Die im Informationsmodell enthaltenen Informationen identifizieren die physische Einheit, indem sie ihre Struktur, die verschiedenen in ihr vorhandenen Einheiten, ihre Form (die Geometrien) und ihre Eigenschaften (die Daten) beschreiben.
Die Informationsmodellierung ist ein Prozess, der in zwei Hauptteile unterteilt werden kann:

Konzeption des Informationsmodells

Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Definition und Analyse der Informationsanforderungen, die in den Spezifikationen und dem Information Management Plan angegeben sind.
Der Entwurf des Informationsmodells beinhaltet auch die Wahl der zu verwendenden Softwaretools, um Qualität, Effizienz und Effektivität zu gewährleisten.
Der Entwurf des Informationsmodells muss den Anforderungen an das Erstellen, Aktualisieren und Hinzufügen von Informationen im Laufe der Zeit gerecht werden.
Das Datenmodell, das sich aus der Entwurfstätigkeit ergibt, ist somit das Ergebnis von Informationsbedarf, Managementbedarf und den Möglichkeiten, die die gewählten Softwaretools bieten.
Die eingesetzten Softwaretechnologien haben einen großen Einfluss auf das Ergebnis, das beim Entwurf des Informationsmodells erzielt werden kann.
Zusammenfassend sollte das Datenmodell Definition folgende Elemente enthalten:
Außerdem:

Einfügen und Verwalten von Informationen im Informationsmodell

Sobald das Datenmodell definiert ist, müssen die spezifischen Informationen der darzustellenden Entität eingegeben werden.
Die Eingabe und Verwaltung geometrischer Informationen und Daten ist ein Prozess, der komplex, zeitaufwändig und kostspielig sein kann.
In dieser Phase muss sichergestellt werden, dass die eingegebenen Daten mit den Spezifikationen des Datenmodells und der darzustellenden technischen Realität übereinstimmen.
Auch in dieser Phase ist die eingesetzte Technologie in vielerlei Hinsicht entscheidend: Kosten, Konsistenz der Informationen, Geschwindigkeit, Nutzerfreundlichkeit.
Automatisierte Prozesse für die Erfassung, Verarbeitung und Einbindung von Daten in das Informationsmodell sollten bevorzugt werden, um Fehler zu minimieren.
Bei der Gestaltung eines Projekts ist es ideal, wenn die Planungswerkzeuge die Erstellung und Verwaltung des Informationsmodells direkt übernehmen oder, falls dies nicht möglich ist, die Übertragung von Informationen an einen Modellierer ermöglichen, so dass der Arbeitsaufwand auf ein Minimum beschränkt wird.
Im Falle der topografischen Rückführung ist es ideal, dass die verwendeten Sensoren die Informationen direkt in die topografische Software übertragen und diese das Informationsmodell direkt verwaltet.

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